Montag, 31. Juli 2017

Sommerferien - Woche 0: Lasset die Ferien beginnen!


Ich habe keine Ahnung, ob ich diesen Vorsatz erfüllen kann, doch ich bin hochmotiviert, diese Sommerferien Woche für Woche zu dokumentieren. ;-) Und genau damit fange ich jetzt an. Nämlich mit der Woche 0: Lasset die Ferien beginnen!


Montag, 24.07.2017

Die letzte, unvollständige, Schulwoche ist angebrochen. Und mit ihr all die "letzten Male" für Jana, der ja ein Schulwechsel bevorsteht. Eigentlich auch das letzte Mal Querflöten-Ensemble und das letzte Badminton Training vor den Ferien. Wobei wir den Musikunterricht abgesagt hatten, aufgrund eines Zahnarzttermines, bei dem wir eine Betäubung und zwei gezogene Zähne erwarteten. Aber es kam anders...


Kurz vor dem Spanienurlaub im Frühjahr, hatte die Zahnärztin zwei Zähne entdeckt, die futsch sind und raus müssen. Jana bekam jedoch einen Galgenfrist mit dran-wackel-Hausaufgabe, in der Hoffnung, dass sie die Zähne von sich aus verliert. Dies passierte leider nicht und der Druck und die Anspannung wuchsen. Ich traute mich gar nicht ohne ihren Papa mit ihr zum Zahnarzt... Aaaaaaber, sie war megatapfer und aufgedreht. Ein Zahn wurde ihr direkt - SCHMERZFREI - ohne Betäubung entfernt, der andere muss nun bei einem weiteren Termin raus. Da die Erfahrung aber so gut war, hat sie jetzt vor dem nächsten gar keine Angst. Hoffentlich bleibt das so. Bei Mika gab es mal wieder nix zu bemängeln. Der Glückspilz.


Dienstag, 25.07.2017

Der Dienstag ist immer einer meiner Büro-Arbeitstage. Es war absolutes Sauwetter und ich düste gleich nach Feierabend schnell nach Hause, ging mit Annie raus, schnappte das Abschiedsgeschenk für die Kernzeitbetreuerin von Jana und fuhr zur Grundschule um meine Tochter abzuholen und Nicole zu beschenken. Wir hatten ihr einen Brief geschrieben, eine Packung Merci gekauft und einen Frühstücksgutschein für zwei Personen dazu besorgt. Sie war sehr gerührt und hat sich gefreut. Ihre Bescheidenheit ist absolut nicht nötig, Jana hatte eine tolle Zeit dort. Sie hat sich immer so wohl gefühlt, dass sie sogar in die Betreuung ging, wenn sie es (organisatorisch) gar nicht nötig gehabt hätte. Menschen, die Kindern einen sicheren Wohlfühlort bieten sind so unendlich wertvoll!




Am Nachmittag fuhren wir noch gemeinsam in den Selgros und bummelten da durch... Was sollte man bei dem Wetter auch sonst groß tun?!


Mittwoch, 26.07.2017

Da war er nun. Der letzte Schultag. Ich ging ein letztes Mal ins Fitness Studio und wienerte das Haus. Mika kam schon kurz vor elf nach Hause. Ich bin stolz und happy, wie er die sechste Klasse gewuppt hat. Nur eine einzige 4 im Zeugnis - und das in Musik (nicht gerade unser Prioriätenfach).

Jana ging noch in die Kernzeitbetreuung und hatte anschließend Querflötenunterricht. Mittwochs habe ich sie dieses Schuljahr immer von der Schule abgeholt, weil sie da so extrem viel Gepäck hat: Ranzen, Sportbeutel, Musiknotentasche, Querflöte.


Leider bahnte sich hier ein Drama an. Nach einem weiteren Verabschiedungszeremoniell der Kernzeit-Nicole fuhren wir heim. Ich bejubelte das Zeugnis (ich muss meinen letzten Blog-Beitrag über Jana korrigieren) - sie verlässt die Grundschule mit einem Schnitt von 1,7 (!) - und bat voller Vorfreude um die heißersehnte Abschlusszeitung. Damdammmm - sie war unauffindbar. Suuuper! So ein wichtiges Erinnerungsstück! Ich hätte heulen können. In der Schule erreichte ich niemanden, also ließ ich die Kids sitzen und fuhr nochmal hin. Ich hinderte die Kernzeit-Nicole (Achtung: Abschied von ihr der Dritte! :-) - doch auch die hatte die Zeitung von Jana nicht gesehen.

Um es abzukürzen: Es kam dann irgendwann raus, dass ein Klassenkamerad ihr Exemplar eingesteckt hatte und nach zwei persönlichen Besuchen bekamen wir das gute Stück zurück.

Ja, der Mittwoch war hochemotional. Schnüff.


Donnerstag, 27.07.2017

Den Vormittag verlebten wir recht relaxed - Jana wurschtelte in ihrem Zimmer rum, beide Kinder räumten ihre Ranzen aus und Mika hatte Lust mit mir Zimtschnecken zu backen. Jawoll - Zimtschnecken im Juli. Aber irgendwie passte es gut. Die wurden auch echt lecker, ganz bald kommt das Rezept dazu.



Ich ging noch einkaufen und entschied spontan, zum ersten Mal im Leben Kräuterseitlinge mitzunehmen. Nach einem Örks-Pfifferling-Erlebnis (ich finde, die schmecken wie angekokelte Fingernägel - bruhrröhök) war ich pilztechnisch lange nicht mehr experimentierfreudig. Doch mein Mut hat sich gelohnt. Hmmmh - ich finde die Konsistenz großartig. Es wird hier nun öfters Kräuterseitlinge geben. Jawoll!



Am Nachmittag fuhren wir zusammen mit Mr. Wonderer ins 30 Minuten entfernte Ludwigsburg um im Breuningerland (Shoppingcenter) zum bummeln. Und ich hatte eine Mission: Ich wollte ein Sprossenglas und Sprossen. Ich wurde fündig!




Freitag, 28.07.2017

Zum Glück wurde das Wetter besser. So konnten wir den Oma E. Tag nachholen (der eigentlich Mittwochs ist), denn bei Regen müssten wir sonst allesamt im Pflegeheim rumsitzen, was keinem (auch der Oma nicht) gefällt. Da es trocken war, holte ich sie raus, Jana und Mika warteten mit Annie vor der Türe, und wir gingen in den Park. Jana traut sich immer nicht in die Demenzabteilung des Pflegeheimes und ich kann das verstehen. Einige schreien dort, weinen laut und fassen Jana an...

Im Park ist ein großer Spielplatz. Dort toben die Kinder, während Oma, Annie und ich eine Runde drumrum drehen können. Alle happy also.

Zum Mittag waren wir wieder zuhause und um 15 Uhr startete Janas neues to-be-Hobby: Nämlich Hundeschule mit Annie. Sie waren ein super Team und ich fand es klasse zu sehen, wie gut das funktionierte, obwohl sie das einzige Kind dort ist.

Der schwierigste Part für mich war es, einfach zuzugucken, ohne mich einzumischen. Hehe...



Janas Traum ist Agility. Wir sind da auch ganz offen, doch zuvor muss sie erstmal Ausdauer beweisen beim Erlernen der Basics. So hielten wir es auch mit dem Flöte spielen. Seit je her träumte sie vom Querflöten-Spiel. Bevor wir hier aber investierten, stellten wir ein Jahr Blockflöten-Unterricht (Angebot in der Grundschule) zur Bedingung. Und sie zog das durch. Seit der zweiten Klasse übt sie nun fleißig ihr Lieblingsinstrument.

Am Abend fuhren Mr. Wonderer und Jana noch zur Schwiegermutter, die Hilfe brauchte, einen Sessel zu transportieren und danach beendeten wir den Tag gemütlich auf dem Sofa. 

PS: Ich startete meinen Sprossenversuche mit den Alfalfa-Samen.


Samstag, 29.07.2017

Lange schlafen kann ich schon lange nicht mehr. Und so oft ich darüber jammere, in aller Herrgottsfrühe durch die Gegend zu stapfen, so genieße ich doch immer wieder die herrliche Gegend beim allmorgendlichen Gassigang.




Ich war dann doch nochmal im Studio und hatte Jana gebeten, zu duschen und sich beim Haarewaschen vom Papa helfen zu lassen. Die Hexe hatte das dann aber nicht getan und es kam zu einer innerfamiliären Krise, da ich mich weigerte, das Haus mit einem Kind zu verlassen, dessen Haare sooo schmierig (nicht richtig ausgespültes Shampoo) waren... Also wurde der Ursprungsplan - "Ausflug nach Stuttgart" gestrichen und das Töchterlein nochmal unter die Dusche geschickt. Mit den langen, dicken Haaren ist das immer eine langwierige Angelegenheit. Also musste ein neuer Unternehungsplan her...

... und wieder zog es uns nach Ludwigsburg. Dieses Mal ins Marstall-Zentrum. Die ganze Woche schon schauten wir nach einer Digitalkamera. Ich wünsche mir eine zum Geburtstag, damit ich nicht mehr mit dem Handy fotografieren und vor allen Dingen filmen muss. Auch hier ließen wir uns wieder beraten, bis uns der Kopf glühte.
Am Ende cancelte ich diesen Geburtstagswunsch. Denn irgendwie wird das alles zu teuer und ich fühle mich dann total blöd dabei. Also - weiter immer ordentlich das Handy leeren, damit wieder was drauf passt. ;-)

 Immerhin schlugen wir unerwartete Schnäppchen im Xenos. Ein süßer Hocker fürs Wohnzimmer (für 12 Euro) ...


... und drei nette Teller für meine Instagram-Bilder nennen wir nun unser eigen.


Und auch meine Sprossen zeigten erste Veränderungen:



Sonntag, 30.07.2017

Endlich war der Sommer wieder zurück:


Wir wurschtelten im Haus rum, Jana räumte ihr Zimmer auf, Mr. Wonderer ging zum Sport und ich verausgabte mich (gewollt) in der Küche. Ich hatte am Donnerstag ein Kochbuch durchgeblättert und Maisbrot gesehen und seither eine unendliche Gier auf Chili mit Maisbrot. Somit verbrachte ich 2 Stunden damit, eben jenes Gericht zu backen und zu kochen. Mjamm.

Außerdem begann ich damit, Janas neues Schulzeug abzuhaken und einzupacken.


Am Nachmittag fuhren wir zum Volksfest, schlenderten darüber und kauften im Anschluss noch im nahe gelegenen Biergarten ein Eis.






Beim letzten Gassigang gab es noch einen mega Schreckmoment: Annie war im Maisfeld verschwunden. Auch, wenn das nicht lange war (10 Minuten vielleicht), ging uns doch der Hintern auf Grundeis. Zum Glück kam sie irgendwann von alleine wieder raus - gerade, als mein Mann nach Hause eilen wollte, um das Fahrrad zu holen. Mannomann..

Abends war ich so platt, wie man es nur sein kann. Der TV-Abend war nur noch ein Hinauszögern des ins-Bett-fallens....


... ach ja - die Sprossen werden immer sprossiger. Hach, ich bezweifle so langsam, dass ich es übers Herz bringe, sie zu essen, so sehr erfreut mich ihr Wachstum. Hihi!


Sodeli, dies war die Woche 0 unserer diesjährigen Sommerferien.

To be continued...













Freitag, 28. Juli 2017

Klasse 6: erledigt! Mikas Abschlussgrillparty MIT VIDEO


Endlich ist es soweit: Mika hat die Klasse 6 hinter sich gebracht. Ich bin wirklich froh, denn nun wechselt die Klassenlehrerin und auch die Klassen werden zumindest teilweise neu gemischt, da nun eine weitere Fremdsprache dazukommt.

Ich weiß es nicht, ob es an diesem speziellen Gymnasium liegt, auf das er geht, generell an der Schulform Gymnasium oder ob das einfach alles "normal" ist, und ich einfach von der Dorfgrundschule zu verhätschelt bin.

Ich bin total happy, dass er so selbstständig ist und das alles dort wuppt. Um tausenderlei Vorkommnisse kurzzufassen: Mir fehlt dort komplett das "Wohlwollen". Alles läuft über Noten, Bewertung, z. T. Bestrafung - der menschliche Part kommt meines Erachtens nach absolut zu kurz. Und dies meine ich nicht nur emotional, sondern auch rein von der logischen Seite betrachtet: Inwiefern erhöhe ich den Lernerfolg, indem ich extra zusätzliche unangekündigte Tests einstreue? Naja - wie gesagt, er packt das alles ganz gut und ich sitz halt "still wondering" mäßig da.

Auch unter den Eltern hat sich keinerlei Einheit gebildet. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere an meinen Elternabend-Krimi? Falls nicht: Hier entlang: Elternabendkrimi Gymnasium Klasse 5

Der könnte heute nochmal genauso geschrieben werden. 

Um nun aber zum eigentlichen Thema zu kommen: Das Abschiedsgrillfest wurde von Seiten der scheidenden Klassenlehrerin gecanceled. Sie hatte von vornehrein gesagt, dass es nicht stattfindet, wenn von den 28 Familien 4 nicht können. Dem war dann auch so. Daraufhin engagierte sich ein Elternpaar, dass es dann eben privat gemacht wird - damit man sich endlich mal richtig kennenlernt.

Witzig, denn es gab durchaus einige, die ihre Kinder zum Grillplatz brachten, selbst aber wieder fuhren. Ganz offensichtlich ist da wirklich wenig Interesse an Vernetzung.

Diejenigen, die da waren, grillten miteinander und vor allen Dingen die Kinder selbst hatten Spaß. Zu Beginn saßen Buben und Mädchen noch akkurat und konsequent getrennt voneinander - die Mädels gaggerten, die Jungs lieferten sich Nerf-Schlachten - doch nach und nach schmolz das Eis. 

Jana hatte schnell eine Freundin und auch wir Eltern führten nette Gespräche. Allerdings eher mit den Leuten, die wir schon aus Grundschulzeiten kannten. :--) 

Das Ziel - Vernetzung, Austausch und neue Leute kennenlernen - wurde eher weniger erreicht, doch ein schöner Abschluss der ersten beiden Schuljahre wurde für die Kinder zelebriert. 

Hier ein Video vom Tag:






Donnerstag, 27. Juli 2017

Rezept: veganer Kartoffelsalat ohne Mayo



Zutaten:


  • 500 Gramm Kartoffeln
  • 1/2 Gurke
  • 1 Apfel
  • 125 ml Gemüsebrühe
  • 1 rote Paprika
  • 1 große Zwiebel
  • 3 Esslöffel Apfelessig
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Teelöffel mittelscharfer Senf
  • 1 Handvoll Cashewkerne
  • Dill, Salz, Pfeffer, Knoblauch


Zubereitung:


Die Kartoffeln 25 Minuten lang in Salzwasser kochen, dann abschrecken und schälen. Anschließend in Scheiben schneiden.





Die Cashewkerne in einer Pfanne mit oder ohne Fett anrösten, dann rausnehmen und zur Seite stellen.


Nun die Zwiebel schälen (ich nahm eine weiße und eine kleine Schalotte noch dazu) und in Ringen geschnitten in einer Pfanne mit etwas Fett (ich hatte das vegane Butaris) ansdünsten. Bevor sie zu dunkel wird, die Brühe dazugeben, Essig, Zucker, Öl und Senf mit hinein und den Herd ausschalten, während die Zutaten köcheln.






Wenn sich die Zutaten gut miteinander verbunden haben, diesen Sud über die Kartoffeln geben, verühren und mindestens 25 Minuten lang ziehen lassen.






Nun die geschälte Gurke längs vierteln und in Scheiben schneiden. Den Apfel schälen, entkernen, achteln und in ebenso dicke Scheiben schneiden, wie die Gurken. Die Paprika in Streifen (ich hatte eine Spitzpaprika und schnitt sie in Ringe) schneiden.






Wenn die Ziehzeit vorüber ist, die Gurke, Paprika und den Apfel in den Kartoffelsalat rühren und das ganze mit Dill, Salz, Pfeffer und Knoblauch abschmecken. Auch die gerösteten Cashewkerne haben jetzt ihren Einsatz.






Nun rein in den Kühlschrank, abgedeckt natürlich, und ca. 2 Stunden später genießen. Guten Appetit! :-)


Dienstag, 25. Juli 2017

Wonderers on tour: Rothenburg ob der Tauber (Bayern) MIT VIDEO





Worum es in der Rehe "Wonderers on tour" geht, habe ich ja bereits hier beschrieben: 



Am vergangenen Samstag, den 22. Juli war es dann soweit. Wir hatten das perfekte Wetter für einen perfekten Tag. Laut Navi brauchten wir für 100 km ca. 50 Minuten - 60 waren es dann tatsächlich. 







Die Laune war super und die Fahrt verging ratzfatz. Gleich beim Parkplatz (5 Euro das Tagesticket) konnte man schon den mittelalterlichen Altstadtflair erahnen.




Durch das Tor hindurch stand gleich eine Kutsche - das perfekt "Objekt" für mein Filmchen.




Dass direkt in diesem Gemäuer auch gleich öffenliche Toiletten waren, kam uns sehr entgegen. Der Waschbeckenbereich war von außen einsehbar und ich erwischte doch gleich einen Spickler... :-)


Wir bummelten quasi einmal längs durch die Altstadt und waren total verzaubert. 










Die evangelisch-lutherische St.-Jakobs-Kirche schauten wir uns nur von außen an. Sie kostet Eintritt, allerdings hab ich nicht ganz mitbekommen, wieviel.







Je weiter wir ins Zentrum kamen, desto mehr Touristen trafen wir an. Gefühlt war jeder zweite ein Amerikaner, jeder vierte ein Asiate. Es war eine interessante Erfahrung, im eigenen Land mal die Souvenirshops zu begutachten. Meine Güte, was für'n Nippes da zum Teil verkauft wird. Hihi...








Und dann waren wir an einem unserer Ziele. Im Winterwonderland. Gibt's nicht im Juli? Oh doch! Käthe Wohlfahrt (Klick) hat gleich mehrere Läden in Rothenburg. Wir kauften uns dann auch einen Weihnachtsbaumanhänger als Souvenir. 




Langsam meldeten sich unsere Mägen. Und obwohl wir normalerweise nicht die klassischen Döner-Kunden sind, sprach uns ein ebensolcher für eine günstige Mittagspause am ehesten an.





Witzigerweise hatte ich am Morgen im Internet ein paar Schuhe gesehen und mit meinem Mann darüber geredet, dass ich überlege, mir diese zu bestellen. Und zwar hat Birkenstock nun einige vegane Optionen und da mir in meinen Zimtlatschen auf den Kieswegen bei den Gassigängen die Füße immer mehr weh taten, lieäugelte ich mit diesem robusten Modell. Und wie es der Zufall oder die Schuhgöttin so wollte, war da ein Birkenstockladen. Hehe... 


Türkisch gestärkt und neu beschuht ließen wir die Metzgerei Trumpp links liegen...


... um an unser nächstes Programmziel zu gelangen. An das Mittelalterliche Kriminalmuseum. 


Wir löhnten 17 Euro für die Familienkarte und waren sehr gespannt. Hier einige Eindrücke:





























Unser Fazit: Eher ein Flop. Wir fanden es langweilig - und das obwohl wir super gerne in Museen gehen. Es klingt sicher ironisch, wenn die Rede von einem Folter- und Kriminalmuseum ist - doch: Wir fanden es irgendwie "lieblos". Und so böse, wie es klingt, ist folgendes auch nicht gemeint: Am besten fand ich den Blick nach draußen. Man hatte immer wieder tolle Aussichtspunkte. Aber naja - darum geh ich ja eigentlich nicht in ein Museum. Es gab halt viele Vitrinen, zwei interaktive Bildschirme (siehe Fotos) und quadratische Stockwerke. 

Der Bummel durch die Stadt und auch wieder zurück ging weiter. Zwischendurch gabs noch ein Eis.









Unser Resumé: Rothenburg ob der Tauber ist wirklich wunderschön! Zauberhaft, mit tausend tollen Details, die es zu entdecken gibt - wir können einen Ausflug dorthin nur empfehlen. Wir hätten zwar nicht gedacht, dass es dermaßen touristisch dort zu geht, doch das störte uns überhaupt nicht, wir fanden das spannend. Das Museum fanden wir langweilig, die Aussicht jedoch toll.

Und wer jetzt noch Lust auf bewegte Bilder hat, der ist herzlich eingeladen, sich das folgende Filmchen anzuschauen: